Anerkennung im Realisierungswettbewerb | 12.2018
Gebäude des Deutschen Bundestages
Unter den Linden Berlin | Willy Brandt Stiftung
Durch den Neubau wird der Blockrand der Liegenschaft Unter den Linden geschlossen und bildet eine klae städtebauliche Figur welche an die Bestandsgebäude des deutschen Bundestages anschließt. Als Reaktion auf die angrenzenden denkmalgeschützten Gebäude, reagiert der Neubau durch eine sensible Staffelung und Höhenentwicklung.
Mit einer einfachen Grundgeometrie, dem räumliche Spiel der Schichtung, einem Lichthof im Erschließungsbereich, mit Durchblicken und Raumgruppen, wird ein zentraler Raum geschaffen, der die Arbeitswelt lebendig und kommunikativ macht und ein helles einladendes Inneres schafft: ein gemeinsamer Raum für alle Mitarbeiter und Besucher, ein interaktiver Raum als Treffpunkt für die Menschen, die hier arbeiten oder zu Gast sind.
Auszug Beurteilung des Preisgerichts:
“Angemessen geht der Entwurf mit dem Anschluss an das historische Schadowhaus um, indem es hier mit einem Staffelgeschoss an den Giebel anschließt und eine vorgelagerte Dachterrasse ausbildet, die höhengleich an die Traufe des historischen Gebäude anschließt.[...]Das Preisgericht lobt die klare Hierarchisierung der Fassade in Sockelzone, Mittelbereich und oberen Abschluss.
[...]Der Eingang zu den Räumen des Deutschen Bundestages ist funktional gut gelöst und bildet ein repräsentatives Foyer mit Blickbeziehungen in den Innenhof und die Straße aus. Über eine durchgehende skulpturale Treppe und Aufzüge werden die Obergeschosse erschlossen, über alle Geschosse von einem Luftraum begleitet. Hier wird ein Begegungsraum von hoher Qualität ausformuliert, der darüberhinaus einen Blick weit über die Straße „Unter den Linden“ erlaubt.”
Projektteam: Michael Schanné mit Sascha Pawlik und Maryse Parr
Modellfoto: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung ©Winfried Mateyka
Mit einer einfachen Grundgeometrie, dem räumliche Spiel der Schichtung, einem Lichthof im Erschließungsbereich, mit Durchblicken und Raumgruppen, wird ein zentraler Raum geschaffen, der die Arbeitswelt lebendig und kommunikativ macht und ein helles einladendes Inneres schafft: ein gemeinsamer Raum für alle Mitarbeiter und Besucher, ein interaktiver Raum als Treffpunkt für die Menschen, die hier arbeiten oder zu Gast sind.
Auszug Beurteilung des Preisgerichts:
“Angemessen geht der Entwurf mit dem Anschluss an das historische Schadowhaus um, indem es hier mit einem Staffelgeschoss an den Giebel anschließt und eine vorgelagerte Dachterrasse ausbildet, die höhengleich an die Traufe des historischen Gebäude anschließt.[...]Das Preisgericht lobt die klare Hierarchisierung der Fassade in Sockelzone, Mittelbereich und oberen Abschluss.
[...]Der Eingang zu den Räumen des Deutschen Bundestages ist funktional gut gelöst und bildet ein repräsentatives Foyer mit Blickbeziehungen in den Innenhof und die Straße aus. Über eine durchgehende skulpturale Treppe und Aufzüge werden die Obergeschosse erschlossen, über alle Geschosse von einem Luftraum begleitet. Hier wird ein Begegungsraum von hoher Qualität ausformuliert, der darüberhinaus einen Blick weit über die Straße „Unter den Linden“ erlaubt.”
Projektteam: Michael Schanné mit Sascha Pawlik und Maryse Parr
Modellfoto: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung ©Winfried Mateyka
Anerkennung im Realisierungswettbewerb | 10.2018
Erweiterung der Grundschule Kandel
“Mit der Idee eines Solitärbaus im Osten des Schulhofs entwickelt der Verfasser einen eigenständigen und schlüssigen Ansatz[...]. Mit einer angemessenen Foyerlösung öffnet sich der Neubau zur Marktstraße und bietet damit die Möglichkeit zu einer Abendnutzung nach Schulende. [...] Die Mensa ist zum Schulhof richtig orientiert, auch die Anlieferung von Osten über den Parkplatz ist schlüssig gelöst.[...] Die Proportion der Räume und die Belichtung sind attraktiv. Der zweite Rettungsweg aus dem Obergeschoss ist dargestellt[...]. Insgesamt wird der Entwurf als qualitätsvoller, angemessener und gut umsetzbarer Beitrag gesehen” (Auszug aus der Jurybeurteilung)
Albert Urig mit Paula Urig-Schon
Albert Urig mit Paula Urig-Schon
2. Preis im Realisierungswettbewerb | 08.2018
Neubau Gymnasium Mainz-Oberstadt
Übergeordnetes Ziel des
Entwurfes ist es, ein einladendes und offenes Entree für das Gymnasium Mainz-Oberstadt
an der Hechtsheimer Straße zu schaffen, das sowohl auf die besonderen Bedingungen
der Realisierung in zwei Bauabschnitten reagiert als auch im Inneren
unverwechselbare und atmosphärisch aufgeladene Situationen für das Lernen in
der Gruppe erzeugt.
Die für die äußere Fassadenverkleidung verwendeten
Materialien erzielen eine freundliche Farbgebung in hellen Farbtönen, die eine
klassisch zeitlose und heitere Wirkung erwarten lassen
Im Innenraum wird dieses Spiel weitergeführt und
macht dadurch den gesamten Baukörper sowohl Innen als auch Außen in einer
einheitlichen Ästhetik erlebbar. Insgesamt unterstreichen Form, Materialwahl
und Oberflächenstruktur die klare und direkte architektonische Gesamthaltung.
Michael Schanné mit Maryse Parr und Sascha Pawlik
Michael Schanné mit Maryse Parr und Sascha Pawlik
1. Preis im Realisierungswettbewerb | 05.2018
Neubau der Realschule Plus Bobenheim - Roxheim
Übergeordnetes Ziel des Entwurfes ist es, ein einladendes und offenes Ensemble der Schulen für das Quartier an
der Grünstadter Straße zu schaffen, das sowohl auf die besonderen Bedingungen der Realisierung in
Bauabschnitten reagiert als auch im Inneren unverwechselbare und atmöphärisch aufgeladene Situationen fü das Lernen in der Gruppe erzeugt.
Der Auslobung folgende verbleibt der Haupteingang an der existierenden Stelle. An den Hallenraum schließt sich ein großzügiges Schulforum als kommunikative Mitte an, über die alle Ebenen und Funktionen der Schule
erschlossen werden. Mit der Bibliothek begrenzen und aktivieren der Mehrzweck- und Musikraum den zentralen
Raum als Forum. Eine Kaskadentreppe führt die Schüler in die Obergeschosse. Das Ringsystem mit kommunikativen Fluraufweitungen als Marktplätze und offene Lernzonen vernetzt alle Funktionen auf den
Ebenen. Der Speisehof bespielt den Zwischenraum zwischen dem Neubau und dem Mensagebäude. Der
Ganztagesbreich ist von außen erreichbar und reagiert auf die Geometrie des Mensagebäudes.
Michael Schanné mit Maryse Parr, Sascha Pawlik, Tobias Vogel und Soheyl Aslani
Michael Schanné mit Maryse Parr, Sascha Pawlik, Tobias Vogel und Soheyl Aslani
2. Preis im Realisierungswettbewerb | 04.2018
Neubau des Betriebshofs des A.R.T. in Trier
Übergeordnetes
Ziel des Entwurfes ist es, ein Betriebshof in der Stadt Trier zu schaffen, der
sich sowohl nach Außen in die vorhandenen Strukturen einfügt als auch im
Inneren qualitätsvolle und funktionale Situationen erzeugt.Alle Nutzungsbereiche im
Erdgeschoss wie Werkstätten, Lagerflächen und Fahrzeughallen werden vom
Betriebshof erschlossen. Im Süden wird die durchfahrbare LKW-Halle angeboten.
Im Vorbereich vor dem zeichenhaften Verwaltungsgebäude wird ein mit Bäumen
versehener Parkplatzbereich ausgebildet. Die tragenden Bauteile
bestehen aus einer Holzskelettkonstruktion. Zur Ausfachung werden die Materialien
Holz und Glas und Naturstein eingesetzt. Die verwendeten Werkstoffe erzielen
eine feine und gedämpfte Reflexion des Kontextes, um eine klassisch zeitlose
und leichte Wirkung im Schnittpunkt zwischen Stadt und der Peripherie
herzustellen. Akustisch wirksame Auskleidungen der Säle und der Gruppenräume
und die weiße Oberflächen im Innenraum der Bürobereiche lassen die Architektur
vornehm und funktional erscheinen.
Michael Schanné mit Maryse Parr und Sascha Pawlik
Michael Schanné mit Maryse Parr und Sascha Pawlik
2. Preis im Realisierungswettbewerb | 04.2018
Kindertagesstätte St. Clemens in Trier Ruwer
“Die Entwurfsverfasser überraschen mit einem eingeschossigen Lösungsansatz, der eine ausgeprägte Innen-Außen-Beziehung für alle Nutzungsbereiche der Kinder ermöglicht. Der Entwurf stellt dabei das Bestandsgebäude deutlich heraus, welches als zweigeschossiger Solitär aus dem Ensemble ragt, dabei allerdings sinnvoll integriert ist. [...] Das Gebäude wird in Holzbauweise mit teilweiser Vorfertigung vorgeschlagen. Die Angaben zur Gebäudetechnik sind differenziert und gut nachvollziehbar. [... Insgesamt wird der Entwurf von der Jury als sehr eigenständiger und qualitätsvoller Beitrag zum Wettbewerb angesehen, der große Vorzüge[...] aufweist.” (Auszug aus der Jurybeurteilung)
Michael Schanné mit Maryse Parr, Sascha Pawlik und Roman Wiens
Michael Schanné mit Maryse Parr, Sascha Pawlik und Roman Wiens
Anerkennung im Realisierungswettbewerb | 02.2018
Erweiterungsbau Elsterlandgrundschule in Herzberg
"Der kompakte Baukörper entwickelt seine Qualitäten aus Materialität, Gestaltung und Höhe, die wiederum vom Preisgericht hinsichtlich der Einpassung in die Umgebung sehr kontrovers diskutiert wurden. [...] Positiv wurde die neue gefasste Eingangssituation und der Durchgang zum Schulhof bewertet. Zudem nimmt der quadratische Baukörper wenig Fläche in Anspruch.
Durch das Versetzen des Erweiterungsbaus in Richtung Straße ‚An der Schule’ entsteht viel Platz für die Schulhofnutzung. [...] Der offene helle Zugang, die klare Erschließungsfunktion und der Glasverbinder werden positiv bewertet. [...] Es werden langlebige und recyclebare Materialien verwendet. [...] Insgesamt handelt es sich um einen soliden Beitrag zur Wettbewerbsaufgabe." (Auszug aus der Jurybeurteilung)
Michael Schanné mit Maryse Parr, Sascha Pawlik und Philipp Wendel
Durch das Versetzen des Erweiterungsbaus in Richtung Straße ‚An der Schule’ entsteht viel Platz für die Schulhofnutzung. [...] Der offene helle Zugang, die klare Erschließungsfunktion und der Glasverbinder werden positiv bewertet. [...] Es werden langlebige und recyclebare Materialien verwendet. [...] Insgesamt handelt es sich um einen soliden Beitrag zur Wettbewerbsaufgabe." (Auszug aus der Jurybeurteilung)
Michael Schanné mit Maryse Parr, Sascha Pawlik und Philipp Wendel