3. Preis im Realisierungswettbewerb | 11.2020
Grundschule Königstein
“Die Verfasser erzeugen mit der scheinbar baugleichen Ausbildung zweier ruhiger, 4-geschossgier Baukörper eine gelungene Gliederung des Stadtraums. Der Vorplatz und Eingangshof zur Wiesbadener Straße bildet eine klare Adresse mit wohltuendem Platzmaßstab aus.
[...]
Im Inneren ist eine gute Funktionalität und Raumqualität gegeben. Die große Freitreppe in einer großzügigen Erschließungsfläche spiegelt die Situation Stadtraum + Freiraum spannungsvoll wieder. [...]
Die Clusterbildung ist gut gelöst und die Erschließungs- und Flurzonen bieten gute Aneignungsmöglichkeiten. [...] Insgesamt ist diese Arbeit ein qualitätvoller Beitrag zur Lösung der Aufgabe.” (Auszug Beurteilung des Preisgerichts)
Michael Schanné mit Georgi Nikolov, Alexandra Jäger, Miriam Wernicke
Im Inneren ist eine gute Funktionalität und Raumqualität gegeben. Die große Freitreppe in einer großzügigen Erschließungsfläche spiegelt die Situation Stadtraum + Freiraum spannungsvoll wieder. [...]
Die Clusterbildung ist gut gelöst und die Erschließungs- und Flurzonen bieten gute Aneignungsmöglichkeiten. [...] Insgesamt ist diese Arbeit ein qualitätvoller Beitrag zur Lösung der Aufgabe.” (Auszug Beurteilung des Preisgerichts)
Michael Schanné mit Georgi Nikolov, Alexandra Jäger, Miriam Wernicke
2. Preis im Realisierungswettbewerb | 10.2020
Kinderinsel Eberswalde
“Die Arbeit überzeugt in ihrer städtebaulichen Setzung in Bezug auf die gegenüberliegende Grundschule. Die korrespondierende Anordnung beider Gebäude ist gelungen. Die Lage des Gebäudes auf dem Grundstück und die Positionierung des Haupteinganges sind schlüssig.
[...] Positiv gesehen wird die unterschiedliche Anordnung der Hortgruppenräume zu verschiedenen Himmelsrichtungen. Organisation und Raumstruktur ermöglichen eine adäquate Nachnutzung, da diese nicht nur eine klassische kindgerechte Hortnutzung zulassen.
[...] Insgesamt überzeugt die Arbeit durch ihre klare städtebauliche Setzung und architektonische Eleganz.” (Auszug Beurteilung des Preisgerichts)
Albert Urig mit Laura Ball, Paula Urig-Schon, Harald Weber und Jürgen Wittner
Albert Urig mit Laura Ball, Paula Urig-Schon, Harald Weber und Jürgen Wittner
1. Preis im Realisierungswettbewerb | 10.2020
Pfarrheim-Neubau St. Maria Landau
“Der Entwurf bietet einen einfachen, klaren Baukörper an, der Selbstbewusstsein ausstrahlt und eine eigene und kraftvolle Identität besitzt. Mit seiner Prägnanz und Schärfe bietet er einen sehr klugen Ansatz für die Planungsaufgabe.
Mit dem Satteldach und der giebelständigen Stellung zur Glacisstaße greift er die Formensprache des Querschiffs der Kirche auf. Gleichzeitig wird durch diese Gebäudestellung der Blick aus dem Straßenraum auf das Kirchengebäude gelenkt.
[...] Die Perforierung der Giebelfassade zitiert auf subtile Weise die prägende Rosette der Südfassade der Kirche. Der Entwurf gewinnt durch die Überarbeitung der Erdgeschossfassade zur Straße mit einem Fensterelement, das in der geschlossenen Fassadenfläche liegt, noch an Klarheit. Das in seiner Ausgestaltung filigrane und gleichzeitig sehr klare Zitat des Urtypus Haus wird durch das Einbinden eines Sockels in der straßenständigen Giebelfassade weiter gestärkt.[...] Der großzügige in voller Gebäudebreite durchbindenden Multifunktionsraum bietet Außenbezug auf voller Länge, und eignet sich damit hervorragend als offener Treffpunkt für die Gemeinde und das Quartier.” (Auszug Beurteilung des Preisgerichts)
Michael Schanné mit Alexandra Jäger und Georgi Nikolov
Mit dem Satteldach und der giebelständigen Stellung zur Glacisstaße greift er die Formensprache des Querschiffs der Kirche auf. Gleichzeitig wird durch diese Gebäudestellung der Blick aus dem Straßenraum auf das Kirchengebäude gelenkt.
[...] Die Perforierung der Giebelfassade zitiert auf subtile Weise die prägende Rosette der Südfassade der Kirche. Der Entwurf gewinnt durch die Überarbeitung der Erdgeschossfassade zur Straße mit einem Fensterelement, das in der geschlossenen Fassadenfläche liegt, noch an Klarheit. Das in seiner Ausgestaltung filigrane und gleichzeitig sehr klare Zitat des Urtypus Haus wird durch das Einbinden eines Sockels in der straßenständigen Giebelfassade weiter gestärkt.[...] Der großzügige in voller Gebäudebreite durchbindenden Multifunktionsraum bietet Außenbezug auf voller Länge, und eignet sich damit hervorragend als offener Treffpunkt für die Gemeinde und das Quartier.” (Auszug Beurteilung des Preisgerichts)
Michael Schanné mit Alexandra Jäger und Georgi Nikolov
Anerkennung im Realisierungswettbewerb | 06.2020
Neubau und Erweiterung
Neue Schule, Esslingen
Neubau und Erweiterung
“Die Verfasser binden den Bestandsbau in einen neuen, u-förmigen, dreigeschossigen Gebäudekomplex ein. So entsteht eine prägnante städtebauliche Setzung, die die bisherigen Freibereiche neu definiert und in unterschiedliche Zonen gliedert. Ein zusammenhängender Schulhof wird zugunsten unterschiedlicher Freiräume mit jeweils eigenem Charakter aufgegeben. [...] Die Cluster sind gut organisiert und auch flexibel nutzbar, sie lassen ein Wachsen der Schule und unterschiedliche pädagogische Konzepte zu. Die freien Lernbereiche überlagern sich nicht mit Erschließungsflächen, so dass keine Konflikte mit den Bewegungsräumen zu erwarten sind.[...]Positiv gewertet wird die Gestaltung und Materialität der Fassade. Vertikale und horizontale Gestaltungselemente sorgen für ein angenehmes „Relief“, eine Holzfassade und ein Holzbau sind gut vorstellbar. Der Altbau wird gestalterisch eingebunden, hebt sich jedoch vom Duktus her ab.” (Auszug Beurteilung des Preisgerichts)
Michael Schanné mit Maryse Parr und Georgi Nikolov
Michael Schanné mit Maryse Parr und Georgi Nikolov
Anerkennung im Realisierungswettbewerb | 06.2020
Neubau der Hohenbergschule in Rottenburg
“Der topographische Geländesprung wird als Thema im Inneren des Gebäudes
aufgegriffen und spielerisch mit Sitzstufen entlang eines Atriums und einem großzügigen Foyer über zwei Geschosse gestaltet. [...] Insgesamt überzeugt der Entwurf in seiner strengen konzeptionellen Durcharbeitung. Eine städtebauliche Setzung, die sich mit großem Volumen selbstbewusst in den Vordergrund des Schulgeländes und in die Mitte der Freiflächen setzt.” (Auszug Beurteilung des Preisgerichts)
Michael Schanné mit Maryse Parr und Georgi Nikolov
aufgegriffen und spielerisch mit Sitzstufen entlang eines Atriums und einem großzügigen Foyer über zwei Geschosse gestaltet. [...] Insgesamt überzeugt der Entwurf in seiner strengen konzeptionellen Durcharbeitung. Eine städtebauliche Setzung, die sich mit großem Volumen selbstbewusst in den Vordergrund des Schulgeländes und in die Mitte der Freiflächen setzt.” (Auszug Beurteilung des Preisgerichts)
Michael Schanné mit Maryse Parr und Georgi Nikolov
1. Preis im Realisierungswettbewerb | 05.2020
Schulzentrum in Lauda-Königshofen:
Schulzentrum in Lauda-Königshofen:
Realschule Plus
“Der Beitrag basiert auf einer präzisen städtebaulichen, wie funktionalen Analyse des Ortes, die einen
angemessenen Umgang mit dem Bestand, dessen Architektur und Funktionalität, erkennen lässt.
Sinnvolle Wegeführungen und entsprechende Freiraumflächen als Bewegungs- und
Aufenthaltsräume prägen den Charakter der neugestalteten Mitte des Campus.
Die Realschule wird dabei auf eine souveräne wie originelle Art und Weise erweitert, die eine überra- schend ganzheitliche funktionale Lösung zur adäquaten, durchgehend barrierefreien Unterbringung der geforderten Funktionen anbietet.
Die Fassadengestaltung geht subtil aber souverän auf die Nachbarschaft zu den bestehenden Bauten ein, indem sie die vorhandenen Sichtbetonoberflächen mit einer Holzschalung zitiert. Auch der Ansatz der vorgefertigten Holzfassaden wird als ein guter ökologischer Beitrag gewürdigt.” (Auszug Beurteilung des Preisgerichts)
Michael Schanné mit Alexandra Jäger und Georgi Nikolov
Die Realschule wird dabei auf eine souveräne wie originelle Art und Weise erweitert, die eine überra- schend ganzheitliche funktionale Lösung zur adäquaten, durchgehend barrierefreien Unterbringung der geforderten Funktionen anbietet.
Die Fassadengestaltung geht subtil aber souverän auf die Nachbarschaft zu den bestehenden Bauten ein, indem sie die vorhandenen Sichtbetonoberflächen mit einer Holzschalung zitiert. Auch der Ansatz der vorgefertigten Holzfassaden wird als ein guter ökologischer Beitrag gewürdigt.” (Auszug Beurteilung des Preisgerichts)
Michael Schanné mit Alexandra Jäger und Georgi Nikolov
3. Preis im Ideenwettbewerb | 05.2020
Schulzentrum in Lauda-Königshofen:
Schulzentrum in Lauda-Königshofen:
Grundschule
“Die Grundschule wird an der nordöstlichen Ecke des Bestands mit einem quadratischen Baukörper
erweitert. Die Erweiterung markiert stadträumlich den Zugang zur Campusmitte und lässt dabei den
gewünschten Abstand und Freiraum zur Stadthalle zu. Der Eingang bleibt an der tradierten Stelle, wenn auch leicht modifiziert. Die bestehende Treppe im
Bestand wird durch eine neue Treppen- und Aufzuganlage ersetzt. Hier befinden sich neben Musik-
Werk- und Inklusionsräumen auch die Mensa, welche einen kleinen Freiraum zur Außenbestuhlung
erhält. In den Obergeschoßen organisieren sich die Funktionsräume um ein offenes Atrium, das die
gewünschte Clusterbildung zulässt.” (Auszug Beurteilung des Preisgerichts)
Michael Schanné mit Alexandra Jäger und Georgi Nikolov
Michael Schanné mit Alexandra Jäger und Georgi Nikolov
Ankauf im Realisierungswettbewerb | 05.2020
Neubau Landesamt für Schule und
Neubau Landesamt für Schule und
das Prüfungsamt des StMUK in Gunzenhausen
“Wie eine Art „Wandelstein“ sollte er zwischen einem grünen heterogenen Kontext und einem konsolidierten urbanen Bereich vermitteln und gleichzeitig den Auftakt zum historischen Zentrum von Gunzenhausen ausbilden. Der Verfasser antwortet auf die Vielfältigkeit der städtebaulichen Situation mit einem klaren und nachvollziehbaren Hofbau, der durch eine präzise und differenzierte Höhenentwicklung auf die Heterogenität des Kontextes reagiert. Die sorgfältige und präzise Übernahme der örtlichen Gegebenheiten konterkariert die potenziell generische Abstraktion der gewählten typologischen Strategie und verankert den Baukörper in dem spezifischen städtebaulichen Kontext.” (Auszug Beurteilung des Preisgerichts)
Michael Schanné mit Alexandra Jäger, Maryse Parr, Sascha Pawlik und Georgi Nikolov
Michael Schanné mit Alexandra Jäger, Maryse Parr, Sascha Pawlik und Georgi Nikolov
2. Preis im Realisierungswettbewerb | 02.2020
Parkhäuser im Lagarde-Campus, Bamberg
Parkhäuser im Lagarde-Campus, Bamberg
“Insgesamt wird die gestalterische und architektonische Qualität der Parkpaletten hervorgehoben. Die gelungene Verwendung von Holz in der Fassade zeigt überdies hohe Nachhaltigkeitsqualitäten und verspricht eine gute Vorbildfunktion. [...] In diesem Zusammenspiel gelingt den Verfassern [...] ein qualitativ hochwertiger und in Erschließung, Materialität, Konstruktion und Anmutung sehr angemessener Beitrag.” (Auszug Beurteilung des Preisgerichts)
Michael Schanné mit Georgi Nikolov und Alexandra Jäger
Michael Schanné mit Georgi Nikolov und Alexandra Jäger