3. Preis im Ideen- und Realisierungswettbewerb | 10.2023
Sanierung und Erweiterung Sport- und Kulturzentrum in Sandhausen
"Die Verfasser schlagen ein durchgängig eingeschossig organisiertes Sport- und Kulturzentrum vor. Die Vorteile insbesondere im Umgang mit dem baulichen Bestand liegen auf der Hand. Alle Erschließungen sind problemlos barrierefrei zu organisieren und alle Nutzungen sind auf einem Niveau beliebig kombinierbar.
Die Zuordnung und Benutzbarkeit der Räume funktioniert gut und insbesondere die zentrale Foyerzone sorgt für eine sehr gute Orientierung und bietet auch die Möglichkeit für eine gleichzeitige Nutzung der Räume. [...] Insgesamt wird aber die angemessene Haltung und die intensive Auseinandersetzung mit dem eingeschossigen Bestandsbau gewürdigt. Die Arbeit ist ein wertvoller Beitrag und bietet den Nutzern vielfältige Möglichkeiten und erscheint auch für die Gemeinde wirtschaftlich umsetzbar."
Michael Schanné mit Sascha Pawlik, Saskia Janz, Georgi Nikolov, Sascha Pawlik und in Zusammenarbeit mit HDK Dutt & Kist GmbH (Landschaftsarchitektur), SLP Ingenieurbüro für Tragwerksplanung GbR (Tragwerksplanung) und Kohl + Frech Ingenieure (TGA-Fachplanung)
Die Zuordnung und Benutzbarkeit der Räume funktioniert gut und insbesondere die zentrale Foyerzone sorgt für eine sehr gute Orientierung und bietet auch die Möglichkeit für eine gleichzeitige Nutzung der Räume. [...] Insgesamt wird aber die angemessene Haltung und die intensive Auseinandersetzung mit dem eingeschossigen Bestandsbau gewürdigt. Die Arbeit ist ein wertvoller Beitrag und bietet den Nutzern vielfältige Möglichkeiten und erscheint auch für die Gemeinde wirtschaftlich umsetzbar."
Michael Schanné mit Sascha Pawlik, Saskia Janz, Georgi Nikolov, Sascha Pawlik und in Zusammenarbeit mit HDK Dutt & Kist GmbH (Landschaftsarchitektur), SLP Ingenieurbüro für Tragwerksplanung GbR (Tragwerksplanung) und Kohl + Frech Ingenieure (TGA-Fachplanung)
3. Preis im Realisierungswettbewerb | 06.2022
Neubau Realschule plus in Neustadt an der Weinstraße
"Zur Ordnung des Planungsgebiets schlagen die Verfasser eine Magistrale vor, die den Bereich Schule und Sport zum Naturraum des Speyerbachs und Grünzug Wallgasse begrenzt und somit eine wohltuende Zäsur vorgibt. Der Naturraum wird nicht mit Freizeitangeboten oder Ähnlichem belegt, was eine angenehme Ruhe gegenüber dem bebauten und stark genutzten Bereich Schule und Sport darstellt.
Der kompakte und klare Baukörper der Schule hat seinen Zugang von der Magistrale im Norden und ist somit von Osten, also von der Bahn, der Bushaltestelle und Haltespur genauso gut zu erreichen wie von Westen aus der Stadt kommend. Es wird vorgeschlagen einen Teil des Bestandsgebäudes für einfache Nutzungen stehen zu lassen, was durchaus nachvollziehbar ist. Das neue Gebäude wird so gesetzt, dass sich zwischen der Sporthalle und dem erhaltenen Gebäudeteil auf selbstverständliche Weise ein gefasster Raum für Schulhof und mit der Schule verbundene Aktivitäten ergibt. [...] Die Fassade erscheint filigran, differenziert und dadurch lebendig. Durch die umlaufenden Fluchtbalkone kann der Sonnenschutz auf selbstverständliche Weise eingebunden werden. Tragwerk und Fassade sind aus Holz und die nicht tragenden Wände in Lehmbautechnik, was ein sehr nachhaltiger Konstruktionsansatz ist. [...]
Der kompakte und klare Baukörper der Schule hat seinen Zugang von der Magistrale im Norden und ist somit von Osten, also von der Bahn, der Bushaltestelle und Haltespur genauso gut zu erreichen wie von Westen aus der Stadt kommend. Es wird vorgeschlagen einen Teil des Bestandsgebäudes für einfache Nutzungen stehen zu lassen, was durchaus nachvollziehbar ist. Das neue Gebäude wird so gesetzt, dass sich zwischen der Sporthalle und dem erhaltenen Gebäudeteil auf selbstverständliche Weise ein gefasster Raum für Schulhof und mit der Schule verbundene Aktivitäten ergibt. [...] Die Fassade erscheint filigran, differenziert und dadurch lebendig. Durch die umlaufenden Fluchtbalkone kann der Sonnenschutz auf selbstverständliche Weise eingebunden werden. Tragwerk und Fassade sind aus Holz und die nicht tragenden Wände in Lehmbautechnik, was ein sehr nachhaltiger Konstruktionsansatz ist. [...]
Die Arbeit ist ein sehr ansprechender, und gut funktionierender Beitrag zur Aufgabenstellung. Die Nachhaltigkeit hat einen großen Stellenwert und wurde glaubhaft in allen Bereichen berücksichtigt."
Michael Schanné mit Georgi Nikolov und Sascha Pawlik und in Zusammenarbeit mit AO Landschaftsarchitekten Stadtplaner + Ingenieure Mainz GmbH